Ein guter Rat

Ein Hallo an alle erfahrenen Bauherren,
wir haben vor auf der Terasse und der Einfahrt vor dem Matchwetter noch Frostschutz aufzuziehen, damit wir dann nicht im Schlamm rum rennen müssen.
Welcher Frostschutz ist da am besten geeignet und weiß jemand ob man etwas Kies 16/32, der eigentlich für die Drainage und für den Traufstreifen ist, mit untermischen kann?

Viele Grüße aus Zwickau

Reif für die Insel

Noch drei Wochen und wir haben endlich Urlaub. Urlaubsreif kann man schon gar nicht mehr sagen, wir sind mehr als das. Haben seit dem Borde setzen, Kies aufgefüllt, versucht unsere Terasse etwas aufzubessern, da wir uns entschieden haben diese doch erst nächstes Jahr zu machen. Ansonsten haben wir nur mit unserem Rasen zu tun, besser gesagt was mal einer werden soll. Haben vor kurzem versucht dem Unkraut zu Leibe zu rücken, hatten dabei guten bis mäßigen Erfolg. Keine Ahnung wo der ganze Löwenzahn und Hahnenfuß her kommt.
Am Mittwoch hatte unsere kleine Tochter Geburtstag und da gab es einen Spielturm, den wir an zwei Abenden heimlich aufgebaut hatten. Das war mal etwas anderes, als sich nur mit Unkraut zu beschäftigen und die Frage "wie bekomme ich am schnellsten einen schönen Rasen.

Vier Monate danach

Asche auf unser Haupt. Wir könnten jetzt behaupten, als Hausbesitzer hat man keine Zeit, aber das ist natürlich keine Entschuldigung weswegen wir solange nichts geschrieben haben. Aber es ist tatsächlich so, wir hatten wirklich keine.
Hier ein kleiner Rückblick: Wir sind nun keine Bauherren mehr, sondern Hausbesitzer. Da wo noch vor reichlich vier Monaten nichts stand, wohnen wir jetzt. Und zwar seit 9.04.2011. Und seit dem sind wir nur am werkeln. Im Haus ist soweit alles fertig, außer ein paar Kleinigkeiten. Am Anfang haben wir uns noch nicht wirklich heimisch gefühlt, eher wie auf Besuch, aber als die Bilder an der Wand  hingen, war es unser zu Hause.
Der Keller ist noch nicht fertig, dass muss bis Ende des Jahres erstmal warten.
Ansonsten widmen wir uns seitdem ununterbrochen unseren Außenanlagen. Wir hatten ja ein großes Loch bereits beim Aushub des Kellers mit ausheben lassen, wo der Regenwassertank hinein sollte. Dieser ist mittlerweile drin und das Loch ist wieder verschlossen. Alles angeschlossen, sodass wir feinstes Regenwasser nutzen können. Auf unser Grundstücksgrenze haben wir 42 Bäume gepflanzt. Ein bißchen Wiese haben wir auch schon, wobei wir mehr mit Löwenzahn und Steinen zu kämpfen haben. Einen großen Berg mit Muttererde haben wir noch zu verwerten, wobei das soviel ist, dass wir sicherlich einen Straßenstand damit aufmachen können. Der Herr des Hauses hatte diese Woche frei und hat Borde gesetzt. War allein kein leichtes Unterfangen, aber hat er super gemacht. Jetzt muss nur noch Kies rein und dann kann es regnen wie es will. Als nächstes ist die Terasse dran, da diese momentan nur provisorisch gestaltet ist. Aber ich denke dann ist auch mal eine Pause nötig und einfach mal unser neues Heim geniesen, auch wenn noch vieles nicht fertig ist.

Jetzt kommt Farbe ins Spiel

Hallo liebe Leser,
wir wollen uns wieder mal melden und den aktuellen Stand der Dinge schildern. In der letzten Woche ist wieder richtig viel passiert, innen ist der Estrich auf der Fußbodenheizung trocken, die Fließenleger von Danwood haben schon fast alles fertig und gestern haben die Jungs angefangen unser schönes Heim zu verputzen.
Aber mal von vorn- die Estrichfirma kam letzte Woche Samstag früh um 9:00 Uhr, der Vorarbeiter sagte mir, dass der Trupp um 16:00 Uhr schon wieder auf den Weg nach Berlin sein will. OK dachte ich..., für einen Laien nicht vorstellbar, ein komplettes Haus in der Zeit- aber ich lass mich gern überraschen.  Ich bin 15:30 zum Haus gefahren- und tatsächlich waren die Jungs am zusammenräumen.
Zu den Fließenlegern kann ich auch nichts neues sagen, als das die genau so schnell und korrekt arbeiten wie alle anderen Gewerke von Danwood.
Und dann ist noch der Außenputz wo wir heuten das Ergebnis begutachten konnten. Hatte allen in der Familie gefallen...
Sie hatten gestern alles weiße verputzt, und heute war der grüne Part an der Reihe. Scheeeeennnnnnn........
Ja was kann man noch sagen?
Einen kleinen Mangel gab es auch- der aber innerhalb von einem Tag geändert wurde.
Die Dachrinne war  vom Gefälle her in die falsche Richtung angebracht wurden.
Bis zum heutigen Zeitpunkt kann ich wirklich nur positives über Danwood sagen.
Dann müssen die Bauherren sich auch mal bei der guten Pausenversorgung bedanken, die seit Hauslieferung jeden Tag Mittag und Kaffee für alle Bauarbeiter auf der Baustelle bringen. (Danke also an Opa und Oma)

Trotz Haus weiterhin viel viel Schlamm

In den letzten Tagen seit der Montage ist im Haus viel passiert. Elektrik und Wasser ist fertig, komplette Wände und Decken sind verplankt. Fußbodenheizung liegt und heute waren schon die Estrichleger da. Es ist wirklich unglaublich wie schnell die Arbeiter von Danwood sind. Vor knapp zwei Wochen stand noch gar nichts und heute steht ein Haus wo soviel schon fertig ist. Leider läßt uns das Pech dennoch nicht los. Unser Bauleiter ist eine Woche nach der Montage krank geworden, so dass wir momentan nicht wirklich einen Ansprechpartner vor Ort haben. Das ist nicht so toll, zumal wir mit unserem Bauleiter wirklich zufrieden waren. An dieser Stelle: Gute Besserung Herr Mrozek.
Außerdem ist mit dem jetzigen Tauwetter unser altes Problem wieder gekommen. Die Wände haben wieder angefangen sich zu verselbstständigen und es ist wieder schön viel Schlamm rein gerutscht und solange wir nicht Abwasser und Drainage gelegt haben, müssen wir das immer wieder heraus holen. Also haben wir morgen wieder mal einen Großeinsatz.

Achja und Richtfest hatten wir auch.

Der lang ersehnte Tag

Für unser langes Warten wurden wir nun endlich belohnt. Am Dienstag kam unser eigenes Haus. Wo früh um sechs noch eine große Lücke inmitten der Wohnsiedlung war, stand abends um sechs ein fast komplettes Haus und dann auch noch unseres. Man kann das noch gar nicht realisieren. Es war unglaublich zu sehen, in was für einer Geschwindigkeit die Montage passiert ist. Wir sind sehr beeindruckt von den Mitarbeitern von Danwood. Sehr schnell und fleißig. Auch mit unserem Bauleiter sind wir sehr zufrieden. Heute schon ist die erste Hälfte des Daches gedeckt wurden. Im Haus hat unser Elektriker bereits Strom installiert und die Klempnerarbeiten haben auch begonnen. Wir freuen uns riesig und sind für den Ärger der letzten Wochen und Monate entschädigt worden.

Noch 11´mal schlafen

Nachdem wir nun die letzten Wochen nur damit verbracht haben Schnee weg-und raus zu holen, kam bei den ersten Plusgraden die nächsten Probleme. Die Seitenwände haben angefangen sich selbstständig zu machen. Das hieß den ganzen Lehm der an den Keller heran gerutscht war, zu entfernen und die Wände mit Brettern zu sichern. Mit solchen Problemen muss man sich natürlich, wenn man im Sommer baut, nicht beschäftigen und wir können nur sagen, Schnee und Lehm können verdammt schwer sein.
Aber wir konnten auch Fortschritte erzielen. Wir haben unseren Keller abgedichtet, das heißt die Fugen, wobei die Kehlnaht der ganze Stolz des Bauherren ist, den Tiefengrund haben wir gestrichen und wir haben uns extra wegen den Temperaturen Pecithene Rollbahnen besorgt, die man bis -5 Grad verarbeiten kann und den gleichen Effekt haben wie Bitum-Dickbeschichtung. Jetzt am Wochenende wollen wir die Dämmung anbringen und die Lichtschächlte. Aber trotz allem werden wir nicht fertig bis zur Hauslieferung, denn wir müssen nur noch elfmal schlafen, dann kommt unser Haus. Es ist noch so unwirklich, dass es endlich soweit sein soll. Und vieleicht haben wir ja wirklich Glück das alles gut klappt. Da das letzte Jahr nicht gut geendet hat und das neue auch nicht gut gestartet ( Autounfall, geklaute Handtasche ), kann es ja jetzt eigentlich nur noch besser werden oder?